Außerhalb des Sportlichen und Geselligen war es in dieser Saison ein gewaltiger Kraftakt – verbunden mit viel Arbeitsaufwand – unseren neuen Geräteschuppen mit beidseitiger Überdachung am
Eingang zur Tennisanlage zu errichten. Im April lagen alle nötigen Baugenehmigungen von den unterschiedlichen Behörden vor, so dass noch vor Saisonstart die Aushub- und Pflasterarbeiten begonnen
werden konnten. Vorher galt es aber noch die ehemalige Infowand abzubauen.
Im Anschluss wurde die Firma Wurdinger mit der Planung und Erstellung des Geräteschuppens beauftragt. Nach mehrmaligen Arbeitseinsätzen zum zweifachen Streichen der Holzbalken und -bretter in der
Haibacher Werkstatt war am Samstag, 15. Juni der Tag gekommen, an dem die schwere und massive Holzkonstruktion mit Hilfe von Fachkräften errichtet werden konnte.
In der Folge standen weitere und vor allem zeitaufwendige Arbeiten in Eigenregie an: Das Dach musste wasserdicht gemacht werden und der Wasserabfluss mit einer Dachrinne gewährleistet sein.
Schließlich wurde über mehrere Tage verteilt die Außenverkleidung zugeschnitten und angeschraubt. Anschließend folgte die fachgerechte Montage der großen Schiebetür an der Frontseite sowie rund
herum der abschließenden Sockelleisten.
Der Bau umfasst insgesamt ca. 40 qm, von denen künftig die Hälfte als geschlossener Wirtschaftsraum und die andere Hälfte jeweils links und rechts als überdachte, regengeschützte Bereiche
genutzt werden können. Im vorderen Unterstand wird ab 2014 ein größeres »Schwarzes Brett« über alles Wichtige und Wissenswerte informieren. Gleichzeitig soll ein Regal angebracht werden, das
künftig Stauraum für mehrere Tennistaschen bietet. Im Innenraum wird alles Nötige für den Trainingsbetrieb, die Ballmaschine, die Platzwalze, die Werkzeuge und der Anlagenbedarf sowie alle
Sonnenschirme und ähnliches einen neuen Platz finden.
Wir bedanken uns bei allen Helferinnen und Helfern, die tatkräftig mitgeholfen haben, dieses Bauprojekt in der Größe und Zeit zu realisieren. Ein besonderes und ganz herzliches Dankeschön geht
dabei an alle diejenigen Mitglieder, die uneigennützig über ihren 5-stündigen Pflicht-Arbeitsdienst hinaus mit angepackt haben. Ohne eure zusätzliche Unterstützung wären die Kosten für den Bau
bei weitem höher ausgefallen.